Teichfolie – Was muss beachtet werden

Ist der Traum vom eigenen Gartenteich erstmal in greifbarer Nähe, so muss dieser Traum auch umgesetzt werden. Mit dem Beschluss einen Gartenteich zu bauen, warten auf einmal viele Aufgaben auf einen. Eine der grundlegendsten Fragen die sich zukünftige Teichbesitzer stellen müssen, ist die Frage welche Teichfolie verwendet werden soll. Genau diese Frage wollen wir in diesem Beitrag auf den Grund gehen und Ihnen wertvolle Antworten, aber auch Tipps liefern. Wir hoffen wir können Ihnen mit diesem Beitrag weiterhelfen und Ihnen die Suche nach der richtigen Folie vereinfachen.

Wozu wird eine Teichfolie benötigt?

Der Begriff Teichfolie darf nur für ganz spezielle Folien verwendet werden. Darunter fallen Folien, die dafür ausgelegt sind, Gartenbiotope abzudecken. Diese Folien kommen nicht nur bei Teichfolien zum Einsatz, sondern auch bei Bade- oder Fischteichen. Um ein solches Vorhaben zu erledigen, sollten nicht auf irgendeine Folie aus dem Baumarkt setzen, sondern auf eine spezielle Teichfolie die alle Anforderungen erfüllt. Die Folie muss schließlich eine Schutzschicht zwischen Wasser und Untergrund schaffen und daher muss die Folie völlig wasserdicht sein.

Welche Eigenschaften muss eine Teichfolie haben?

Wenn Sie sich ein wenig mit dem Thema Teichfolien auseinandersetzen, werden Sie schnell feststellen, dass es unglaublich viele Ausführungen der Teichfolien gibt. Auf welche Kriterien Sie achten müssen, werden wir Ihnen in den folgenden Zeilen verraten.

  • Frostsicher – Die Folie muss auch im Winter immer noch ihre Funktion erfüllen. Außerdem dürfen durch die Kälte keine Risse entstehen, sonst werden Sie im Frühjahr nur damit beschäftigt sein Ihren Teich aufzufüllen.
  • Flexibel – Es ist unglaublich wichtig, dass sich die jeweilige Folie an den Untergrund des Lochs anpasst. Bei einer unflexiblen Folie, sind Sie nur damit beschäftigt die Folie auszurichten.
  • Die Folie muss absolut wasserdicht sein!
  • Sie sollte für die Umwelt verträglich sein und keinen schwerwiegenden Schaden anrichten.

Erfahrungen haben gezeigt, dass Sie im besten Fall viele Produkte miteinander vergleichen sollten bevor Sie eine Entscheidung treffen. Im Fall einer Teichfolie lohnt es sich etwas mehr Geld auszugeben, damit Sie letztendlich keine Kopfschmerzen damit haben.

Welche Arten von Teichfolien gibt es?

PVC-Teichfolie

Mit einer Teichfolie aus PVC machen Sie meistens nichts falsch. PVC hat sich als standardisiertes Material für Teichfolien durchgesetzt. Bei Teichfolien aus diesem Material haben Sie die Auswahl zwischen mehreren Farben. Wenn Sie diese Folie benutzen benötigen Sie immer eine große Menge an Heißluft, um sie an das Loch anzupassen.

EPDM-Folien

Diese Folien überzeugen besonders durch eine enorm hohe Lebensdauer. In den meisten Fällen sind diese Folien aus einem synthetischen Kautschuk gefertigt. Der Nachteil dieser Folie ist, dass Sie im Fall eines Lochs einen speziellen Kleber benötigen.

PE-Teichfolie

PE-Teichfolien sind aus Polyethylen gefertigt und sind wegen ihrer unfassbar guten Elastizität sehr gut für große Gewässer geeignet. Das Material ist dazu sehr leicht und lässt sich viel besser transportieren.

Unser Fazit zu der Teichfolie

Auch bei einer Teichfolie gibt es viel zu beachten und viel zu hinterfragen. Gerade bei der Wahl des Materials sollten Sie sich genügend Gedanken machen, denn es gibt essenzielle Unterschiede. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrem Gartenteich und einen schönen Sommer.